Freitag, 1. Mai 2015

[Rezension] Wir wollten nichts. Wir wollten alles.


Seiten: 336 Seiten
Autor: Sanne Muk Jensen / Glenn Ringtved
Verlag: Oetinger
Reihe: -













Lässt nicht los: Liebe, die absoluter nicht sein kann. Zwei Leichen werden aus dem Limfjord gezogen: Liam und Louise. Ihre Hände sind mit Handschellen aneinandergekettet. Alle Indizien weisen auf Selbstmord hin. Louises Eltern zerbrechen fast am Tod ihrer Tochter, doch ihr Vater klammert sich daran, die Wahrheit herauszufinden. Als er Louises Tagebuch findet, eröffnet sich ihm das Leben, das seine Tochter und Liam in den vergangenen Monaten geführt haben.
 Quelle: Oetinger Verlag





Das Cover passt perfekt zum Buch, ohne zu viel preiszugeben. Ich mag auch das es in Blauschattierungen gehalten ist (Blau ist meine Lieblingsfarbe :))





Hmmmm...
Ich finde dieses Buch sehr schwierig zu bewerten, da ich es auch mit keinem bisher gelesenen Buch vergleichen kann. Persönlich finde ich das man merkt, dass das Autorenpaar aus Dänemark kommt. Die Stimmung ist oftmals  in Skandinavischen Filme und Bücher eine sehr spezielle, so auch hier. Es werden einige Themen angesprochen und ich kann absolut nachvollziehen, dass das Buch erst ab 16 Jahren empfohlen wird. Oftmals sind die Themen sehr real beschrieben und nicht beschönigt, wie man das von anderen Büchern kennt, dadurch scheint die Geschichte aber auch brutaler und härter. Das Buch ist nicht besonders dick und trotzdem werden viel Themen (Selbstmord, erste Liebe, Zukunft, Verlust, etc.) angesprochen. Jedoch werden sie nicht besonders tiefgründig behandelt, dafür ist das Buch schlicht und einfach zu dünn. Die Protagonistin war ganz okai, aber auch nicht etwas super besonderes. Sie ist teilweise etwas naiv, aber ich denke, dass ist der Sinn dahinter und passt gut zur Geschichte.
Ein etwas andere Geschichte.



4 von 5 Tropfen

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