Donnerstag, 17. Juli 2014

[Rezension] Miss Peregrine's Home for perculiar children

Seiten: 382
Autor: Ransom Riggs
Verlag: Quirk
Reihe: 1. Band
Kaufen: Amazon





A mysterious island. An abandoned orphanage. And a strange collection of very curious photographs.
It all waits to be discovered in Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children, an unforgettable novel that mixes fiction and photography in a thrilling reading experience. As our story opens, a horrific family tragedy sets sixteen-year-old Jacob journeying to a remote island off the coast of Wales, where he discovers the crumbling ruins of Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children.
As Jacob explores its abandoned bedrooms and hallways, it becomes clear that the children who once lived here—one of whom was his own grandfather— were more than just peculiar. They may have been dangerous. They may have been quarantined on a desolate island for good reason. And somehow—impossible though it seems—they may still be alive. Quelle: Quirk



Das Cover finde ich sehr speziell, passt jedoch perfekt zum Buch und der Geschichte. Aufgrund des Covers habe ich jedoch gedacht, dass die Handlung etwas "grusliger" sein wird. Für ein amerikanisches Taschenbuch, sind die Seiten recht dick und auch der Umschlag oder Buchdeckel (wie sagt man dem bei einem Taschenbuch? :o) ist recht fest, so dass das Buch sich hochwertig anfühlt.




Ich muss ehrlich gestehen, dieses Buch habe ich mir anders vorgestellt. Nicht, dass es schlecht ist, nein,  nur anders eben. Vom äusseren her (also Cover & Gestaltung) habe ich mich auf ein Horror-Buch eingestellt, dass ich nach acht Uhr Abends auf keinen Fall in die Finger nehmen würde. Inhaltlich war es eher eine Fantasy Story mit ein, zwei gruseligen/unheimlichen Szenen. Ich weiss nicht, ob das zusammen mit dem Englisch etwas zu tun hat, aber irgendwie fand ich es nicht sooo gruselig und würde es nicht in die Horror-Kategorie stecken.
Wenn dieses Buch eine Fähigkeit hat, dann die zur Überraschung. Mehr als einmal gab es eine Szene im Buch, in der ich ein Überraschungslaut von mir gegeben habe, weil ich die Handlung absolut nicht kommen sah.
Die Charaktere waren nicht besonders schlecht, noch besonders gut. Ich mochte sie, aber auch nicht mehr.
DER Grund warum ich mir dieses Buch überhaupt besorgt habe, sind die Bilder. Die Geschichte wird nicht nur in Worten erzählt, sondern auch mit (echten) Fotos. Jawohl, reale Fotos. Zumindest sind die meisten unbearbeitet (ich nehme an, das Titelbild gehört nicht dazu :)). Dieses gewisse Etwas gab der Geschichte ein zusätzlichen Touch von "Besonderem". Die Fotos passen hervorragend zur Handlung, fast so, als wäre die Geschichte um die Fotos entstanden.

Ein "anderes Buch". Im wahrsten Sinne des Wortes. Ein guter Auftakt in eine neue Reihe, aber kein Horror-Buch sondern mehr ein Fantasyschmöker.



 
 
 
Übrigens gibt es dieses Buch auch auf Deutsch: Das Haus der besonderen Kinder

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